Wir besuchten die Stegmühle

Die Busfahrt zur Stegmühle dauerte 30 Minuten, aber es lohnte sich. Als erstes durften wir Körner unterschiedlicher Getreidearten betrachten und fühlen. Mit Hilfe einer Schautafel erklärte uns Herr Schnabel anschließend den Ablauf der Mühle.

Spannend wurde es, als wir durch die Mühle geführt wurden. Mit Hilfe des Elevators kommt das Getreide in die oberen Stockwerke der Mühle. Die Reinigungsmaschine trennt durch Luftzufuhr die Spreu vom Weizen.
Die Körner werden gewalzt und gemahlen. In einem riesigen Kasten, der sich hin und her bewegt, wird das Mehl gesiebt.

Herr Schnabel zeigte uns das große Wasserrad. Im Keller der Mühle entdeckten wir ebenfalls Räder zum zusätzlichen Antreiben des großen Rades. Immer wieder durften wir Körner und Mehl probieren.

Beeindruckend war der kleine Roggenkeimling. Er enthält viel Vitamin E. Im Garten konnten wir vier Kaninchen in einem Außenstall betrachten. In der Schule besprachen wir unsere Eindrücke eines sehr informativen Vormittags.
Übrigens: 30.000 gemahlene Körner ergeben 1 kg Mehl!

von Lara-Marie, Letizia und Frau Eurich

Vertrauen aufbauen

Seit dem neuen Schuljahr sind unsere Drittklässler Paten für die Erstklässler. Zum besseren Kennenlernen fand am Montag zum 3. Mal unser Vertrauensweg in der Turnhalle statt.

Die Patenkinder ließen sich blind von ihren Paten durch einen Parcours führen. Vertrauen musste aufgebaut werden, da manches Hindernis recht wackelig oder hoch war. Natürlich wurden auch die Rollen gewechselt und die Erstklässler führten ihre Paten.

Den größten Vertrauensbeweis erbrachte eine Erstklässlerin mit einem gebrochenen Arm – ihrer Patin kann sie nun wirklich blind vertrauen! Am Ende gab es eine selbstunterschriebene Urkunde für jedes Kind und froh beschwingt ging es wieder in die Klassen zurück.

Jutta Eurich

Unsere Klassenfahrt nach Gersfeld

Am 28.09.2019 sind wir mit dem Zug nach Gersfeld gefahren. Unser Gepäck haben wir selbst vom Bahnhof zur Jugendherberge getragen, das war ganz schön anstrengend.

Nachdem wir unsere Zimmer bezogen hatten, gab es unser erstes Mittagessen. Danach sind wir aufgebrochen, um die Falknerin zu treffen, die auf uns gewartet hat. Sie hat uns vieles über den Wald und die Vögel erzählt. Zum Schluss durften wir „Heaven“, den Falken, streicheln.

In der Jugendherberge haben wir dann viele Spiele im Freien gemacht, da Herr Schweda sein ganzes Auto mit Bällen, Pfeilen, Helmen, Schlägern und anderen Dingen vollgeladen hatte. Er hat ganz viel mit uns gespielt. Am Abend wurden leckere Steaks und Würstchen für uns gegrillt. Danach gab es noch Stockbrot am großen Lagerfeuer.

Am zweiten Tag sind wir zum „Feuerloch“, einem großen Bauernhof in Poppenhausen aufgebrochen. Dort haben wir vieles über die Landwirtschaft erfahren. Danach haben wir für unser Mittagessen gesorgt, d.h. wir haben Pizza, Brote, Plätzchen und Kuchen selbst gebacken. Alles haben wir an Ort und Stelle verzehrt.

Am Nachmittag haben wir den Tierpark in Gersfeld besucht. Dort sind
geklettert und haben viele süße Tiere gesehen. Im Streichelzoo durften wir die süßen Ziegen füttern.

Abends haben wir wieder draußen gespielt und haben dann die Disco besucht, wo wir viel getanzt haben. Um 22.00 Uhr mussten wir dann ins Bett gehen, um am nächsten Tag fit für die Heimreise zu sein.

Müde, aber glücklich, sind wir am Freitag gegen 12.00 Uhr wieder nach Hause gekommen. Das war eine schöne Reise, die viel zu schnell vorbei war!

Geschrieben von den Klassen 3a und 3b